Der Elberadweg in Sachsen-Anhalt wartet gleich mit mehreren UNESCO-Welterbestätten auf. In Dessau gibt es die meisten Bauhausbauten: Das Bauhausgebäude, die Meisterhäuser, die Siedlung Dessau-Törten, das Kornhaus, Haus Fieger, das Stahlhaus und das Arbeitsamt. Die knapp sieben Jahre Dessauer Bauhaus (1925–1932) waren die Hochphase der Bauhaus-Architektur. Elbaufwärts in Wörlitz findet sich das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Der erste Landschaftsgarten ist ein Beispiel für die Landschaftsgestaltung zur Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Auch Lutherstadt Wittenberg ist sehenswert: Keine andere Stadt ist so mit Martin Luther und der Reformation verbunden. Heute findet man neben der Thesentür der Schlosskirche auch das größte reformationsgeschichtliche Museum der Welt – das Lutherhaus. Zum Welterbe gehören seit 1996 auch die Stadtkirche und das Melanchthonhaus.

Eine Vielfalt an kulturellen und architektonischen Highlights!

Auch die Elbphilharmonie Hamburg ist ein kulturelles Highlight. Bereits von weitem ist die atemberaubende Ausstrahlung der modernen „Kathedrale für Musik“ zu spüren, die durch die Verknüpfung von alten Fassadenelementen und moderner Architektur fasziniert. Ebenso vielversprechend ist ein Abstecher zum Wasserstraßenkreuz in Magdeburg. Es besteht aus einer Kanalbrücke, die über die Elbe führt, aus vier verschiedenen Schleusenarten sowie den verbindenden Streckenabschnitten. Die Kanalbrücke das Kernstück des Wasserstraßenkreuzes und wiegt 156.000 Tonnen - wahrlich ein technisches Meisterwerk! Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist die Grüne Zitadelle Magdeburg. Schon von weitem weisen die leuchtenden goldenen Kugeln auf den Türmen den Weg zum individuell genutzten Lebens- und Erlebnisraum. Es schauen „Baummieter“ aus „tanzenden Fenstern“, es duften die Blumenwiesen auf den Dächern und Rampen, es laden die lebendig wirkenden Innenhöfe zum Entdecken und Verweilen ein.

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