Auf dem RuhrtalRadweg durch die Kultur- und Industrielandschaft des Ruhrgebiets
Der RuhrtalRadweg führt durch das Hochsauerland sowie durch die Kultur- und Industrielandschaft des Ruhrgebiets. Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und originelle Kunstwerke sorgen für spannende Kontraste. So bietet sich die Möglichkeit, die Radtour mit Besuchen von Museen, Schlössern und Industriekultur zu verbinden. Zechen, Fördertürme, Gasometer und historische Anwesen erzählen faszinierende Geschichten der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets.
Zahlreiche Orte kultureller Vielfalt
Die „Wiege des Ruhrbergbaus“ entdecken Sie in der Zeche Nachtigall in Witten, wo man bereits vor 300 Jahren mit dem Abbau des „schwarzen Goldes“ begann. In der Henrichshütte in Hattingen er-fahren Sie alles über die Erz- und Kohleförderung sowie die Eisenproduktion in früheren Zeiten. Besondere Highlights sind die Schaugießerei, die regelmäßig stattfindenden Nachtschichten und die wechselnden Ausstellungen. Einen weiteren Zwischenstopp auf Ihrer Radtour sollten Sie am UNE-SCO Welterbe Zollverein in Essen einlegen. Früher gehörte die Zeche Zollverein zu den modernsten und produktivsten Zechen der Welt. Heute ist sie ein Ort der kulturellen Vielfalt mit zahlreichen Kunstprojekten und Veranstaltungen. Ebenfalls in Essen befindet sich die Villa-Hügel. Oberhalb des Baldeneysees gelegen, geben ihre geschichtsträchtigen Wohnräume, der weitläufige Park und die historische Ausstellung einen Einblick in das Leben der Industriellen-Familie Krupp. Am Ende des RuhrtalRadwegs erwartet Sie in Duisburg ein weiteres Highlight: der Landschaftspark Duisburg-Nord. Eingebettet in einer eindrucksvollen Industriekultur bietet der Park ein umfangreiches Kultur- und Erholungsangebot mit zahlreichen Veranstaltungen, Kletterwelten und einem Taucherparadies im einstigen Gasometer.