Entlang französischer, deutscher und luxemburgischer Geschichte auf dem Mosel-Radweg

Die Mosel entspringt in den französischen Südvogesen am Col de Bussang, streift das Großherzogtum Luxemburg und mündet nach rund 550 Kilometern am Deutschen Eck in den Rhein. Die offizielle Beschilderung des Mosel-Radwegs beginnt im französischen Thionville als „Chemin de la Moselle“ und endet 275 Kilometer weiter in Koblenz. Der deutsche Mosel-Radweg startet in der kleinen Stadt Perl und verläuft auf meist asphaltierten und vom Autoverkehr getrennten Strecken weitestgehend ohne Steigungen und nah am Flussufer.  

Allerhand Wissenswertes rund um Geschichte und Kultur

Der internationale Radweg bietet eine gute Möglichkeit, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Länder kennenzulernen. Auf gut gepflegten Premiumrouten radeln Sie durch abwechslungsreiche Landschaften und erfahren allerhand Wissenswertes rund um die deutsche, französische und luxemburgische Geschichte und Kultur. 

Direkt an der Grenze zwischen Deutschland, Luxemburg und Frankreich durchqueren Sie das Dreiländereck mit dem kleinen Winzerort Schengen, der für das „Schengener Abkommen“ und damit als Wiege eines grenzenlosen Europas bekannt ist. In Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, gibt es viel zu sehen: Architektonische Highlights wie römische Prunkbauten, die Porta Nigra, den Dom und die Liebfrauenkirche – alles UNESCO Weltkulturerbe. Ab Schweich durchbricht die Mosel das Rheinische Schiefergebirge auf ihre weltbekannte Art: mit grandiosen Flussschleifen. 

Weitere Informationen zum Mosel-Radweg finden Sie hier.